Vergangenes Wochenende besuchte ich mit Freunden Campos do Jordão. Eine kleine Stadt „in den Bergen“ im Norden des Bundesstaates São Paulo. Die Stadt liegt auf der höchsten Erhebung des Umlandes und ragt mit 2000 Metern über dem Meeresspiegel deutlich über der restlichen Landschaft hinaus, die im Mittel gut 800 Meter hoch liegt. Diese Gegend wird auch als Brasilianischer Schweiz bezeichnet. Obwohl ich dort nur deutsche Flaggen gesehen habe. Und Fachwerkhäuser. (Jedenfalls welche, die danach aussehen.)
Schon das Betreten der Stadt zeigt, das hier einiges anders ist. Normalerweise haben die Orte hier wie in Deutschland Ortsschilder. Campos do Jordão hat stattdessen für das Ortsschild ein ganzes Haus über die Eingangsstraße gebaut: